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Camping erfreut sich in Deutschland und Europa wachsender Beliebtheit. Von idyllischen Stellplätzen in der Natur bis hin zu luxuriösen Campingresorts – die Vielfalt des Campings ist beeindruckend. Hier sind 10 interessante Fakten über das Camping, die einen Einblick in diesen beliebten Urlaubstrend geben.

Inhaltsverzeichnis

Deutschland ist das beliebteste Campingziel der Deutschen mit 55% der Camper (ADAC)

Mehr als die Hälfte der deutschen Camper bevorzugen Urlaub im eigenen Land. Dies zeigt die starke Verbundenheit zur heimischen Natur und Infrastruktur.

In Deutschland gibt es 2.862 Campingplätze mit insgesamt 209.103 Stellplätzen (Boxio)

Die meisten Campingplätze befinden sich in Bayern, Niedersachsen und Baden-Württemberg. Dies spiegelt die Beliebtheit von Camping in landschaftlich reizvollen Regionen wider.

2023 wurde mit 42,3 Millionen Übernachtungen auf deutschen Campingplätzen ein neuer Rekord erreicht (Reisereporter)

Dies entspricht einem Anstieg von 5,2% gegenüber 2022 und zeigt die wachsende Popularität des Campings in Deutschland. Besonders beliebt sind die schleswig-holsteinische Ostsee und der Schwarzwald.

28% der deutschen Camper planen in den nächsten zwei Jahren einen Zelt-Urlaub (ADAC)

Zelten erlebt eine Renaissance, besonders bei jungen Familien. Dies zeigt einen Trend zurück zu einfacheren und naturnahen Campingformen.

Die günstigsten Campingplätze in Europa finden sich in Schweden und Deutschland mit durchschnittlich 35 Euro pro Nacht (Boxio)

Im Vergleich dazu sind die Schweiz und Italien mit durchschnittlich 54 Euro pro Nacht die teuersten Camping-Destinationen in Europa.

40,5% der deutschen Camper bevorzugen Wildcamping (Boxio)

Trotz rechtlicher Einschränkungen ist Wildcamping sehr beliebt. 28,1% nutzen öffentliche Campingplätze und 23,4% individuelle Stellplätze.

Der höchstgelegene Campingplatz Europas liegt auf knapp 2.000 Metern über dem Meeresspiegel (PiNCAMP)

Der Camping Pont Breuil im italienischen Aostatal bietet Campern ein einzigartiges Bergerlebnis zu Füßen des Viertausenders Gran Paradiso.

In der Region Fränkisches Seenland fanden 2023 45% aller touristischen Übernachtungen auf Campingplätzen statt (Reisereporter)

Seenlandschaften sind besonders bei Campern beliebt. Das Lausitzer Seenland folgt mit 35,2% der Übernachtungen auf Campingplätzen.

21% der deutschen Bevölkerung ab 16 Jahren sind Camper (ADAC)

Camping ist nicht nur ein Nischentrend, sondern eine weit verbreitete Urlaubsform in Deutschland. Fast jeder fünfte Deutsche geht campen.

Die Preise für Camping in Deutschland stiegen 2023 um 7,5% im Vergleich zum Vorjahr (Reisereporter)

Besonders Wohnmobilstellplätze wurden teurer mit einem Preisanstieg von 9%. Trotz steigender Preise bleibt Camping eine beliebte Urlaubsform.

Der Umsatz im deutschen Camping-Markt wird für 2024 auf 1,91 Milliarden Euro prognostiziert (Statista)

Bis 2028 wird ein Anstieg auf 2,54 Milliarden Euro erwartet, was einem jährlichen Wachstum von 7,36% entspricht. Dies unterstreicht die wachsende wirtschaftliche Bedeutung des Campingsektors in Deutschland.

Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer auf deutschen Campingplätzen beträgt 3,8 Nächte (Destatis)

Diese Zahl zeigt, dass Camping oft für Kurzurlaube und verlängerte Wochenenden genutzt wird. Die relativ kurze Aufenthaltsdauer deutet auf eine Flexibilität hin, die viele Camper schätzen.

61% der deutschen Camper nutzen ihr Wohnmobil oder ihren Wohnwagen auch außerhalb der Hauptsaison (CIVD)

Dies zeigt einen Trend zum ganzjährigen Camping und eine effektivere Nutzung der Fahrzeuge. Viele Campingplätze passen ihre Angebote entsprechend an, um auch in der Nebensaison attraktiv zu bleiben.

Der Anteil der Wohnmobile mit alternativen Antrieben (Hybrid, Elektro) lag 2023 bei 3,2% (CIVD)

Obwohl noch gering, zeigt dieser Wert einen langsamen aber stetigen Anstieg umweltfreundlicherer Antriebsarten im Campingsektor. Experten erwarten in den kommenden Jahren einen deutlichen Zuwachs.

Die beliebteste Altersgruppe unter deutschen Campern sind die 30- bis 49-Jährigen mit einem Anteil von 35,7% (DRV)

Diese Altersgruppe, oft Familien mit Kindern, schätzt besonders die Flexibilität und Naturverbundenheit des Campings. Campingplätze richten ihre Angebote zunehmend auf die Bedürfnisse dieser Zielgruppe aus.

78% der deutschen Camper planen, in den nächsten drei Jahren in ein neues Freizeitfahrzeug zu investieren (CIVD)

Diese hohe Investitionsbereitschaft deutet auf ein anhaltendes Wachstum der Branche hin. Hersteller reagieren mit einer breiteren Produktpalette und innovativen Fahrzeugkonzepten.

Der Anteil der Campingübernachtungen an allen touristischen Übernachtungen in Deutschland stieg 2023 auf 8,7% (Destatis)

Dieser Anstieg von 7,2% im Jahr 2019 zeigt die wachsende Bedeutung des Campingtourismus im deutschen Tourismussektor. Camping etabliert sich zunehmend als mainstream Urlaubsform.

Die Zahl der Wohnmobilstellplätze in Deutschland ist auf über 5.000 gestiegen (Promobil)

Diese Zunahme reflektiert die steigende Nachfrage nach flexiblen Übernachtungsmöglichkeiten außerhalb traditioneller Campingplätze. Viele Gemeinden und private Anbieter haben das Potenzial erkannt und neue Stellplätze geschaffen.

45% der deutschen Camper nutzen digitale Plattformen zur Buchung ihrer Campingplätze (Camping.info)

Die zunehmende Digitalisierung im Campingsektor erleichtert die Planung und Buchung von Campingurlauben. Campingplätze investieren verstärkt in ihre Online-Präsenz und Buchungssysteme.

Der Marktanteil von Kastenwagen und Campervans bei Wohnmobil-Neuzulassungen in Deutschland liegt bei 38% (CIVD)

Dieser Trend zu kompakteren und alltagstauglicheren Fahrzeugen spiegelt den Wunsch vieler Camper nach mehr Flexibilität und einfacherer Handhabung wider. Hersteller reagieren mit einer wachsenden Auswahl an Modellen in diesem Segment.

Der Umsatz der deutschen Campingbranche wird für 2024 auf 15,9 Milliarden Euro geschätzt (CIVD)

Dies entspricht einem Wachstum von 6,7% gegenüber dem Vorjahr. Die steigenden Umsatzzahlen unterstreichen die wachsende wirtschaftliche Bedeutung des Campingsektors in Deutschland.

54% der deutschen Camper planen, in den nächsten drei Jahren mehr Geld für Campingausrüstung auszugeben (CIVD)

Diese Investitionsbereitschaft deutet auf ein anhaltendes Wachstum und eine Professionalisierung der Campingkultur hin. Camper legen zunehmend Wert auf hochwertige und langlebige Ausrüstung.

Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer auf deutschen Campingplätzen beträgt 3,8 Nächte (Destatis)

Diese relativ kurze Aufenthaltsdauer deutet darauf hin, dass Camping oft für Kurzurlaube und verlängerte Wochenenden genutzt wird. Es spiegelt die Flexibilität wider, die viele Camper schätzen.

Der Anteil der Wohnmobile mit alternativen Antrieben (Hybrid, Elektro) lag 2023 bei 3,2% (CIVD)

Obwohl noch gering, zeigt dieser Wert einen langsamen aber stetigen Anstieg umweltfreundlicherer Antriebsarten im Campingsektor. Experten erwarten in den kommenden Jahren einen deutlichen Zuwachs.

45% der deutschen Camper nutzen digitale Plattformen zur Buchung ihrer Campingplätze (Camping.info)

Die zunehmende Digitalisierung im Campingsektor erleichtert die Planung und Buchung von Campingurlauben. Campingplätze investieren verstärkt in ihre Online-Präsenz und Buchungssysteme.

Der Marktanteil von Kastenwagen und Campervans bei Wohnmobil-Neuzulassungen in Deutschland liegt bei 38% (CIVD)

Dieser Trend zu kompakteren und alltagstauglicheren Fahrzeugen spiegelt den Wunsch vieler Camper nach mehr Flexibilität und einfacherer Handhabung wider. Hersteller reagieren mit einer wachsenden Auswahl an Modellen in diesem Segment.

61% der deutschen Camper nutzen ihr Wohnmobil oder ihren Wohnwagen auch außerhalb der Hauptsaison (CIVD)

Dies zeigt einen Trend zum ganzjährigen Camping und eine effektivere Nutzung der Fahrzeuge. Viele Campingplätze passen ihre Angebote entsprechend an, um auch in der Nebensaison attraktiv zu bleiben.

Die Zahl der Wohnmobilstellplätze in Deutschland ist auf über 5.000 gestiegen (Promobil)

Diese Zunahme reflektiert die steigende Nachfrage nach flexiblen Übernachtungsmöglichkeiten außerhalb traditioneller Campingplätze. Viele Gemeinden und private Anbieter haben das Potenzial erkannt und neue Stellplätze geschaffen.

78% der deutschen Camper planen, in den nächsten drei Jahren in ein neues Freizeitfahrzeug zu investieren (CIVD)

Diese hohe Investitionsbereitschaft deutet auf ein anhaltendes Wachstum der Branche hin. Hersteller reagieren mit einer breiteren Produktpalette und innovativen Fahrzeugkonzepten.

Elke ist Camping-Expertin und gibt hilfreiche Tipps, wie man das perfekte Camping-Erlebnis in der Natur gestaltet und plant.